WINDOWS SERVER FÜR CALL & SURF
zentrale IT Architektur
Dell Wyse Provisioning Technologie
Aufstockung des Arbeitsspeichers
Um die Fachkräfte in den einzelnen Abteilungen der call & surf factory GmbHoptimal bei ihren Aufgaben zu unterstützen, ist das Unternehmen auf eine leistungsfähige IT-Infrastruktur angewiesen. Sämtliche Geschäftsanwendungen laufen heute auf einer Serverfarm am Unternehmenshauptsitz in Brandenburg an der Havel oder auch direkt beim Kunden und werden von hier aus über WAN-Verbindungen zur Verfügung gestellt. „Wir bedienen damit nicht nur die stationären IT-Arbeitsplätze in unserer Zentrale, sondern auch die mobilen Endgeräte, mit denen unsere Anwender heute arbeiten“, erklärt Katrin Unnasch - Prokuristin Produktionsleitung bei call & surf. „Mit den Wyse RDP Clients können die Benutzer von überall direkt auf unsere zentralen Systeme zugreifen – Call-Bearbeitung, Projektmanagement und die ERP-Lösungen lassen sich auf diese Weise sehr effizient durchführen“, sagt Katrin Unnasch.
Der Administrationsaufwand hat sich für call & surf durch die zentrale IT-Architektur deutlich reduziert: Wartungsarbeiten an den Endgeräten sind nur noch in Ausnahmefällen notwendig – das IT-Management beschränkt sich heute weitgehend auf die Serversysteme im Rechenzentrum. „Unser Ziel war jedoch, auch hier noch effizienter zu werden und mit weniger Aufwand mehr zu erreichen“, sagt Katrin Unnasch. „Gemeinsam mit unserem IT-Partner Weist EDV entwickelten wir daher ein Konzept, das eine Konsolidierung der Terminalserver sowie die Einführung der Provisioning-Technologie von DELL WYSE umfasste".
Bevor call & surf die x64-Version von Windows Server 2012 produktiv einsetzen konnte, musste zunächst jedoch die Lauffähigkeit aller vorhandenen Applikationen überprüft werden. In Zusammenarbeit mit Weist EDV wurden die Applikationen dazu intensiven Tests unterzogen: „Einige der Anwendungen waren älter als fünf Jahre und mussten zunächst auf den neuesten Versionsstand gebracht werden“, berichtet Philipp Gobst, Projektleiter bei Weist EDV. „Insgesamt verlief die Migration aber reibungslos – auch die Spezialapplikationen und Eigenentwicklungen von call & surf harmonieren in der Praxis sehr gut mit der 64-Bit-Umgebung, da sie auf Standardtechnologien basieren.“
Die Server-Hardware wurde im Zuge des Migrationsprojekts ebenfalls komplett erneuert. Die IT-Abteilung musste dafür allerdings nicht mehr dedizierte Server für einzelne Dienste/Funktionen beschaffen, sondern nur noch zwei physikalische Geräte, die durch Virtualisierungstechnologie alle benötigten Dienste übernehmen konnten. Durch den Einsatz von VMWare ESXi 5.1 und die Aufstockung des Arbeitsspeichers auf 2 x 128 GByte RAM können heute doppelt so viele Anwender wie bisher gleichzeitig auf einem Server arbeiten, ohne dass die Leistungskapazitäten voll ausgeschöpft werden. Als Hardware-Plattform nutzt call & surf zwei DELL Poweredge R720. Für ein möglichst einfaches Management der DELL Wyse Clients installierte Weist EDV zusätzlich die Provisioning Services: Mit dieser Technologie kann ein standardisiertes Image bestehend aus Betriebssystem, Anwendungen und Konfigurationseinstellungen auf beliebig viele physische Clients ausgerollt werden. Damit entfallen manuelle Administrationsarbeiten an den einzelnen Clients. „Nach einem Update des Master-Image werden die Clients einmal neu gestartet – und sind anschließend sofort auf dem neuesten Stand.“
„Ich möchte die Client Provisioning Services heute nicht mehr missen“, resümiert Philipp Gobst. Wir haben damit eine Systemumgebung geschaffen, die eine maximale Stabilität und schnellstmögliche Skalierbarkeit bietet.